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Funktionsspektrum

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Als 100% natürliches Verfahren unterliegt dieses naturgemäß einigen Einschränkungen, respektive setzt unser Verfahren eine geeignete Wasserbeschaffenheit voraus. Anhand Ihrer Wasseranalyse eruieren wir die Eignung unseres Verfahrens in Anlehnung an die jeweilige Problemstellung und Ausführung ihres Trinkwassernetzes.

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Die folgenden Aussagen über die Wirkung des Galvanico-Verfahrens basieren auf den Erfahrungen und Erkenntnissen, welche wir in über 20 Jahren Praxiseinsatz in realen Objekten sowie aus wissenschaftlichen Gutachten gewonnen haben!

1. Korrosionsschutz

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Unser Korrosionsschutz setzt direkt an den Ursachen für korrosive Prozesse in Trinkwasserleitungen an. Aus diesem Grund kommt es auch für bereits stark gealterte und geschädigte Bestandsanlagen in Frage, in denen ein herkömmlicher Schutz auf Basis einer Schutzschichtbildung, auf inkrustierten Leitungsoberflächen, nicht möglich ist.

 

Korrosive Gase werden gebunden und stehen somit nicht mehr für Korrosionsprozesse zur Verfügung!

Wirkung:

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  • Abwehr von Säurekorrosion (Wichtig bei Kupferleitungen)

  • Anhebung des PH-Wertes

  • Minimierung der Sauerstoffkorrosion

  • Unterbindung von korrosivem Rost (Lokalelement)

  • Senkung der allgemeinen Ionen-Aktivität

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Vorteile:

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  • Braunes Wasser verschwindet

  • Schutz vor Rohrbrüchen

  • Nachhaltiger Korrosionsschutz

  • Wirksam bei Kupfer, Edelstahl und verzinkten Eisenleitungen

  • Neubildung von Rost wird wirksam unterbunden

  • Schwermetallaustrag aus dem Grundwerkstoff kann gestoppt werden

  • Normalisierung von Druckabfall

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Wenn ein Wasser dahingehend behandelt wird, dass es sich nicht mehr korrosiv gegenüber metallenen Werkstoffen verhält, stellt dies Schutzschichtbildende Maßnahmen gegen Korrosion in den Hintergrund.

  • Werterhalt von Trinkwassernetzen

  • kein Risiko in Bezug auf die Trinkwasserhygiene

  • Langfristig auch bei Mulden- und Tiefenkorrosion wirksam

  • Schutz und Pflege gealterter Bestandsanlagen

  • Keine Eutrophierung von Gewässern

  • Keine geschmackliche Veränderung des Trinkwassers

2. Kalkschutz

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Wirkung:

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  • Verschiebung u. Stabilisierung des Kalk-Kohlensäure-Gleichgewichtes

  • Impfkristalle werden teils durch im Wasser enthaltenes Kalzium gebildet (gelöster Kalk wird entzogen)

  • Weitere Impfkristallen werden durch Magnesium zur Verfügung gestellt

  • Kristalline Struktur von Kalziumkarbonat wird verändert

  • Gebildete Kristalle bleiben in der Schwebe, werden mit dem fließenden Wasser mitgetragen und ausgespült

  • Es erfolgt ebenfalls eine Dämpfung der Kalkabscheidung (Löslichkeit von Kalk wird dank Mg erhöht)

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Vorteile:

 

  • Neuverkalkung von Wärmeaustauschern wird deutlich verzögert, im Idealfall gänzlich verhindert.

  • Kein Risiko der Verkeimung

  • Keine Natrium Anreicherung

  • Keine geschmackliche Veränderung des Trinkwassers

  • Unterstützung bei der Erhaltung der Energieeffizienz

  • Beitrag zum Funktionserhalt der gesamten Trinkwasserinstallation

  • Verbesserung der Ökobilanz

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Bei geeigneter Wasserbeschaffenheit und Trinkwassererwärmung ist unser Verfahren ebenfalls geeignet zum Schutz und zur Erhaltung der Energieeffizienz von Trinkwassererwärmungsanlagen nach dem Speicherladesystem (SLS) und nach dem Durchflusssystem/Frischwasser-system (DFS/FWS). Sprechen Sie uns an!

 

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Bei unserem Kalkschutz handelt es sich um eine Härtestabilisierung im Warmwasserbereich, deren primäres Einsatzspektrum, der anlagentechnische Schutz der Trinkwasserführenden Systeme sowie der Warmwasser-Bereiter und -Speicher ist.

 

Durch unsere hochreinen Magnesium-Anoden werden Impfkristalle gebildet, welche über eine homogene Keimbildung zur Ausfällung von strak verändertem Kalkstein führen, der keine, bzw. nur noch eine sehr geringe Haftung aufweist. Parallel dazu wird ein Teil des im Wasser gelösten Kalks in Dolomit überführt.

 

Es findet keine Enthärtung des Wassers statt, alle wertvollen Mineralien bleiben im Wasser enthalten. Von den Kunden verspürte Weichwasser-Effekte haben einen anderen Hintergrund!

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Was sie hier sehen ist ein Galvanisches-Element, welches bei der ersten Wartung und Funktionskontrolle aus dem Warmwasserkreislauf (Zirkulation) entnommen wurde. Die Korrosions- und Kalkinkrustationen wurden zum Großteil von unserer Anlage wieder aufgefangen.


Als zusätzliche Schutzmaßnahme während der sogenannten „Sanierungszeit“ empfehlen wir einen warm-wassertauglichen, rückspülbaren Filter mit einer Maschenweite von 200 µm. Dieser ist im Stande alle weiteren Abbauprodukte aus ihren Leitungen abzufangen, sodass diese nicht in den Plattenwärme-tauscher oder in den Speicher gelangen können.


In der Regel findet ein langsamer, kontinuierlicher Abtrag der Kalk- und Korrosionsinkrustierungen statt. Darauf können wir Einfluss nehmen, indem wir entsprechend des Zustandsbildes ihrer Leitungen und der dazugehörigen Wasseranalyse unsere Anlagen entsprechend dimensionieren.

Aqua Royal

3. Abbau von Inkrustationen

Weitere Fotos unserer Funktionskontrollen in Objekten, welche die starke Lösekraft unseres
Verfahrens aufzeigen:


Bitte beachten Sie, dass das Aussehen der Galvanischen-Tauschelemente den Grad der Rost- und Kalk-Ablagerungen in den Trinkwasserleitungen wiedergibt. Die Galvanischen-Tauschelemente weisen mit der Zeit immer weniger Ablagerungen auf, da die Trinkwasserleitungen immer weniger Ablagerungen beinhalten.

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Wichtig: Bitte beachten Sie, dass für eine erfolgreiche hygienische Sanierung der Trinkwasserinstallation unbedingt noch weitere Maßnahmen erforderlich sind. Dafür ist es notwendig, sich professionell beraten zu lassen! Wir empfehlen hierfür ein Ingenieurbüro zu beauftragen, welches im Rahmen einer Objektbegehung alle technischen Mängel aufdeckt und daraus ein Instandsetzungs- und Instandhaltungskonzept erstellt.

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  • Während des 1-jährigen Betriebs hat sich eine Ca-Mg-Karbonat Schicht mit einer Mächtigkeit von ca. 30-50 μm gebildet.  

  • Die Karbonatschicht ist flächig ausgebildet und besteht aus z.T. sphärischen, amorphen sehr feinkörnigenKarbonatphasen.

  • Die chemische Analyse (Gesamtanalyse) des Belages zeigt ein (Ca0,89Mg0,11)CO3 Mischungsverhältnis.  

  • Die Form der Kristalle verhindert ein weiteres Anwachsen von Kalk an den Rohrwandungen  

  • Die flächige Ausbildung der Karbonatschicht bietet einen guten Korrosionsschutz.

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Eine Metallkarbonat-Schutzschicht auf Domitbasis wächst bis zu 60 μm an und nicht weiter. Ein weiteres Zusetzen der Rohrinnenflächen ist somit ausgeschlossen. Dieses Ergebnis ist in allen Einsatzgebieten mit Aqua Royal Galvanico zu beobachten.  

4. Schutzschicht

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Und so sehen die Rohre aus, wenn sie von Anfang an mit AquaRoyal Galvanico behandeltem Wasser versorgt werden! Dieses Bild stammt aus einem Prüfrohrstück (neu) aus einem realen Objekt in München. Nach zirka 6 – 12 Monaten bildet sich eine weiß-gräuliche mineralische Schicht aus Metallcarbonat auf Dolomitbasis aus.​

Bitte beachten Sie, dass eine Schutzschichtbildung erst nach Abbau der Inkrustationen oder in einem Neurohr erfolgen kann!

Als 100% natürliches Verfahren unterliegt dieses naturgemäß einigen Einschränkungen, respektive setzt unser Verfahren eine geeignete Wasserbeschaffenheit voraus. Anhand Ihrer Wasseranalyse eruieren wir die Eignung unseres Verfahrens in Anlehnung an die jeweilige Problemstellung und Ausführung ihres Trinkwassernetzes.

DIE GESAMTE ENTWICKLUNG UND FERTIGUNG FINDET IN DEUTSCHLAND STATT UND GARANTIERT HÖCHSTE QUALITÄT!

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